Trachealkanülenmanagement                                      aus neurorehabilitativer Sicht                                           inclusive Hospitationstag in neurologischer Frührehabilitationsklinik

In der neurologischen Frührehabilitation aber auch in der außerklinischen Intensivpflege sind zwei der wichtigsten Behandlungsschwerpunkte das Entwöhnen von der maschinellen Beatmung und das Abtrainieren von der Trachealkanüle. Hiermit verbunden sind hohe Anforderungen an die zuständigen Therapeuten und Pflegekräfte hinsichtlich des Sekretmanagements, der Beurteilung der Speichelschluckqualität und der Atmung, Kenntnisse in der Umsetzung notwendiger Behandlungsschritte auf dem Weg zur Dekanülierung sowie Kenntnisse über mögliche Gefahren bei der Versorgung tracheotomierter Patienten. 

Inhalt der Fortbildung:

 

  • Kennenlernen der gängigen Tracheotomieverfahren, 
  • Früh- und Spätkomplikationen der Tracheotomie
  • Einweisung in die verschiedenen Trachealkanülentypen, deren Indikation sowie deren Vor- und Nachteile 
  • Zusammenhang von Atmung und Schlucken verstehen
  • Atemtherapeutische Maßnahmen
  • Vorstellen pflegetherapeutischer Maßnahmen
  • Sekretmanagement
  • Notfallmanagement
  • Einweisung in das subglottische, endotracheale und auch oropharyngeale Absaugen (am Dummy bzw. am angebotenen Hospitationstag)
  • Klärung rechtlicher Aspekte
  • Vorstellen eines Behandlungspfades im Trachealkanülenmanagement bis hin zur Dekanülierung anhand von Patientenbeispielen

Kursleitung:   Rainer Linden, Logopäde/

                       zertifizierter FEES Ausbilder der DGN

 

Termin:           ein neuer Termin wird noch bekannt gegeben

 

Kursgebühren: 330€

 

Teilnehmer:       Therapeuten und Pflege

 

Mindesteilnehmerzahl: 8

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Telefon: 0177/2437086

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